Unsere Use Cases
Welches Potenzial steckt in NFDI4Biodiversity? Das veranschaulichen unsere Use Cases – Pilotprojekte, in denen wir erproben, wie sich Daten mobilisieren, Standards etablieren oder Speicherinfrastrukturen aufbauen lassen. Viel Spaß beim Entdecken!
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Mit der Arachnologischen Gesellschaft sollen unter anderem die mehr als 80.000 artspezifische Studiendatensätze der arachnologische Datenbank ARAMOB in NFDI4Biodiversity eingebracht werden.
Die umfangreichen Daten zu Flächennutzung und Landschaftswandel des IÖR-Monitors werden in NFDI4Biodiversity eingebracht, um die Erforschung biologischer Vielfalt zu bereichern.
10 Mio. Beobachtungsdaten jährlich trägt der DDA jährlich zusammen – ein Datenschatz, der stärker für Forschung und Naturschutz genutzt werden soll.
Genetische Methoden sind eine sinnvolle Erweiterung für das Monitoring von Gewässern. Über NFDI4Biodiversity möchte DNAquaNet seine Softwaretools eine breiteren Nutzerschaft zur Verfügung stellen.
Insektenfallen, Fotokameras oder Hochboxen – im geschützten Waldgebiet werden Daten erhoben, die viel über den Zustand regionaler Artenvielfalt verraten.
Die Daten der bayerischen Archive, etwa historische Aufzeichnungen zur Flora und Fauna, sind hochrelevant für die Biodiversitätsforschung, aber bisher wenig beachtet. Das soll sich ändern.
Ziel des PlantHub ist es, spannende Daten zur Biodiversität von Pflanzen sichtbarer zu machen. Mittelfristig soll die Speicherung der Daten über die in NFDI4Biodiversity entstehende Infrastruktur laufen.
Das Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) möchte den Datenaustausch mit anderen Ämtern und Naturschutzakteuren ausbauen.
Im Projekt AMMOD werden Stationen zur automatischen Beprobung der Umwelt entwickelt. Ziel des Use Case ist es, für die so gesammelten Daten die Interoperabilität mit NFDI4Biodiversity herzustellen.
Die Fischkundler:innen der Gesellschaft für Ichthyologie verfügen über mehr als 100.000 Datensätze zu regionalen Fischarten, die besser zugänglich gemacht werden sollen.
Das Mikroalgen-Informationsystem erlaubt es, naturkundliche Sammlungsdaten mit molekularen Sequenzen zu verknüpfen. In diesem Use Case geht es darum, die Nachnutzbarkeit dieser Daten zu ermöglichen.
Auf dem Parkgebiet werden zahlreiche Studien zu nationalen Naturlandschaften durchgeführt, deren Daten künftig zentral durchsuchbar sein sollen.
Mit dem Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) untersuchen wir, wie Karten zur Kommunikation von Biodiversitätsdaten genutzt werden können.
Das Projekt Insekten Sachsen widmet sich der Erforschung einheimischer Insekten. In NFDI4Biodiversity arbeiten wir daran, die Daten effektiver zu verwalten, etwa durch eine verbesserte Standardisierung.
Die GBOL-Initiative baut eine Referenz-Bibliothek für DNA-Barcodes der Fauna, Flora und Pilze auf. In diesem Use Case geht es u.a. darum, diese Daten an NFDI4Biodiversity anzubinden.
Das Landesamt für Umweltschutz (LAU) verfügt über Datenbanken zu vielen Tier- und Pflanzenarten. Zu diesen soll u.a. der Zugang erleichtert werden.
Mit dem Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) arbeiten wir daran, Daten zur genetischen Diversität von Kulturpflanzen in NFDI4Biodiversity einzubringen.
Rund zwei Millionen Libellendaten, die auch Forschung und Naturschutz zur Verfügung stehen sollen – daran arbeiten wir mit der Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen.
CRITTERBASE ist eine Plattform, die marine Biodiversitätsdaten verwaltet und für Nutzende verfügbar macht. In diesem Use Case arbeiten wir daran, sie an NFDI4Biodiversity anzuschließen.
Über ein in NFDI4Biodiversity entstandenes Portal können Nutzer:innen erkunden, welche Arten in der eigenen Umgebung vorkommen.
Mit dem LfULG werden Mindeststandards für einen vereinfachten Datenaustausch zwischen Behörden und Naturschutz entwickelt.
Das Portal für Naturbeobacher:innen möchte seinen vielseitigen Daten zum Vorkommen von Tieren und Pflanzen und deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten bekannter machen.
Der Landwirtschaft kommt eine bedeutende Rolle für den Erhalt der biologischen Vielfalt zu. Mit dem Thünen-Institut arbeiten wir daran, entsprechende Daten zu mobilisieren.
Mit dem Netzwerk Phytodiversität Deutschland (NetPhyD) erproben wir, wie sich die (teils sensiblen) Vorkommensdaten von Pflanzen aus dem Portal DeutschlandFlora geeignet bereitstellen lassen.
In Zusammenarbeit mit der europäischen Infrastruktur eLTER sollen Datensätze zur Biodiversität aus der ökologischen Langzeitbeobachtung in NFDI4Biodiversity eingespeist werden.
Mit dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) wird ein Tool entwickelt, das die Aufbereitung von Geodaten in Fließgewässern erleichtert.
Mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) arbeiten wir daran, das Datenmanagement der Einrichtung zu verbessern.
MiCoDa enthält mehr als 35.000 Proben von 16S-rRNA-Genamplikonsequenzen. Der Use Case zielt darauf ab, die Datenbank mit der RDC-Infrastruktur zu verbinden.
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