News | 20. August 2024 | Marthe I. Eisner

Fortsetzungsantrag eingereicht

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Es ist vollbracht! Das Arbeitsprogramm für die zweite Förderphase ab 2025 steht – mit fünf Task Areas, 20 Measures und vielen neuen Partnereinrichtungen. Unser Dank geht an alle Mitautor:innen für ihr großes Engagement und ihr Vertrauen in das Projekt.

Anfang August war es so weit: Nach intensiven fünf Monaten der Vorbereitung wurde der Antrag für die zweite Förderphase eingereicht. Ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Konsortiums, das künftig weiter wachsen wird: 13 neue Institutionen schließen sich dem Netzwerk an und werden es mit seiner Expertise und seinen Ressourcen bereichern – darunter wichtige Partner wie das Nationale Monitoringzentrum für Biodiversität (NMZB) und das neu gegründete Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen des Umweltbundesamts (UBA).

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Der eingereichte Antrag stellt ein umfassendes Arbeitsprogramm vor, das in fünf Task Areas (übergeordnete Aufgabenbereiche) und 20 Measures (konkrete Ziele) unterteilt ist. Diese Struktur spiegelt die strategische Ausrichtung des Konsortiums wider, das sich darauf konzentriert, sowohl die technischen als auch die inhaltlichen Herausforderungen der Biodiversitätsdateninfrastruktur anzugehen. "Die Förderer haben klare Erwartungen an die zweite Phase formuliert, denen wir uns verpflichtet fühlen", betont Frank Oliver Glöckner, Sprecher von NFDI4Biodiversity.

Er und Barbara Ebert, Stellvertrende Sprecherin des Konsortiums, freuen sich über die breite Beteiligung am Schreibprozess: Mehr als 20 Expert:innen aus unterschiedlichen Institutionen haben sich eingebracht, um die vielfältigen Anforderungen und Herausforderungen bei der Bereitstellung verlässlicher Daten umfassend zu adressieren, Erreichtes auszubauen und neue Herausforderungen anzugehen. 

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Ob das Konsortium seine Arbeit fortsetzen kann, wird sich im Sommer 2025 entscheiden, wenn die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) ihr Votum abgibt. Zuvor wird der Antrag am 19. November 2024 dem NFDI-Expertengremium der DFG vorgestellt. Bis dahin bleibt es spannend und arbeitsintensiv im Team von NFDI4Biodiversity.

Die Projektleitung dankt allen Beteiligten herzlich für ihr großes Engagement und ihr Vertrauen in die gemeinsame Arbeit!

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Marthe I. Eisner

Marthe ist als Kommunikationsmanagerin an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen) tätig und unterstützt seit 2020 den Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Als Teil des NFDI4Biodiversity-Konsortiums konzentriert sie sich auf die Verbreitung relevanter Projektinformationen, erarbeitet in einem engagierten Team neue Kommunikationsformate und betreibt Öffentlichkeitsarbeit. Privat teilt Marthe ihr Leben mit zwei Kindern und einer Schildkröte.

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