Neues Video erklärt: Was sind eigentlich Biodiversitätsdaten – und warum sind sie so wichtig für den Erhalt der Artenvielfalt?
Biodiversitätsdaten – für viele klingt das erst einmal abstrakt. Was sich hinter dem Begriff verbirgt, erläutert ein neues Video, das in Zusammenarbeit mit den vielseitigen Partnerinstitutionen des NFDI4Biodiversity-Netzwerks entstanden und jetzt auf YouTube zu finden ist.
Der Kurzfilm führt Zuschauer:innen durch verschiedene Methoden der Datenerhebung und erläutert, wie Biodiversitätsdaten zusammengetragen werden: von Tier- und Pflanzenbeobachtungen aus dem Feld über Experimente in Laboren bis hin zu genetischen Analysen. Gleichzeitig macht er greifbar, wie vielseitig diese Daten sind: So können Daten zur Biodiversität als Sammlungsstücke in Museen oder Botanischen Gärten, als historische Landkarten oder als digitale Datensätze in Erscheinung treten.
Produziert wurde das Video anlässlich der diesjährigen Woche der Umwelt im Garten des Schloss Bellevue, auf der NFDI4Biodiversity in diesem Jahr einen Informationsstand präsentieren durfte. Wie so oft richtete sich das NFDI-Konsortium dabei an ein sehr diverses Publikum, das von Forschenden über Naturschutzengagierte und Naturliebhaber:innen bis hin zu Vertreter:innen aus Wirtschaft und Politik reichte. Der Film bot dabei einen niedrigschwelligen Einstieg in ein komplexes Thema – und Gelegenheit, mit Besucher:innen verschiedenster Hintergründe und Wissensstände ins Gespräch zu kommen und ihnen die große Bedeutung besser verfügbarer Biodiversitätsdaten näherzubringen.
Was die Daten Forschenden und andere Dateninteressierten verraten und warum sie für den Schutz der weltweiten Artenvielfalt von immenser Wichtigkeit sind? Das erfahren Sie im Video.
Unterstützt wurde die Produktion durch diverse Partnerorganisationen des NFDI4Biodiversity-Netzwerks, die eindrucksvolles Bildmaterial aus ihren jeweiligen Einrichtungen bereitstellten: dem Museum für Naturkunde Berlin, dem Botanischen Garten und Botanischen Museum Berlin, der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns, dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv München, dem Nationalpark Bayerischer Wald, dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, dem Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen (MARUM), dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), der Universität Duisburg-Essen und dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Wir danken allen beteiligten Einrichtungen des Netzwerks herzlich für ihre Mithilfe!